Schlussturnier – Spieler des Jahres: Beni Lüscher

Am letzten Samstag fand schon das Schlussturnier in der Arena Klosters statt. Geplant waren 2 Runden à 8 Ends, mit 4 kompletten Mannschaften. Der Spielleiter wünschte, dass jeder Spieler innerhalb der Teams, abwechslungsweise jede Position mindestens einmal innehaben sollte - Lead, Second, Third und Skip -.

In der Pause verdankte der Curling Club Klostsers die Arbeit der 4 Eismeister, vertreten durch Marco Danuser, mit einem kleinen Präsent. Einige von Ihnen werden die Arena nach der Saison verlassen und deshalb wünscht der Club viel Glück und Freude an den neuen Herausforderungen.

Der einfallende Föhn am Nachmittag, zwang den Spielleiter, Martin Grischott, das Turnier nach 4 Ends abzubrechen, da das Eis ein reguläres Weiterspielen verunmöglichte. Das Turnier zählte aber trotzdem:

Auszug aus der Rangliste:

  1. Sina Grischott, mit Reto Murer, Uwe Betz und Fabian Grischott
  2. Martin Grischott, mit Johannes Kasper, Felix Höhn und Andrea Lüscher
  3. Lilo Weber, mit Brigitte Kasper, Kurt Gubler und Vali Hanselmann

Das traditionelle Absenden fand im „Wynegg“ in lockerer Stimmung statt. Gespannt war man auf die Nennung des Spielers/in des Jahres: Beni Lüscher gebührte die Ehre für die Saison 2023/2024 und der Club gratuliert herzlich. Verdankt wurde auch die Arbeit von Monica Gubler-Schacke, welche sich stets etwas Spezielles einfallen lässt, um die Sponsoren zu beschenken.

Der CCK möchte sich auf diesem Weg für den stets grosszügigen Support bedanken, es ist nicht selbstverständlich!

Chesa Selfranga Fondue Turnier

 

Das Besondere am Fondueturnier ist, dass es als einziger Event des CC Klosters über zwei ganze Tage mit je zwei Runden gespielt wird. Dies verlangt bis am Ende der 4. Runde eine gute Kondition. Die frühlingshaften Temperaturen setzten am Nachmittag des ersten Tages dem Rink 1 so stark zu, dass nach sechs Ends das Schmelzwasser ein Weiterspielen unmöglich machte. Spielleiter Martin Grischott entschied deshalb, am zweiten Tag früher zu starten und Runden drei und vier ohne Mittagspause zu spielen. So konnte am Sonntag bei guten Eisverhältnissen kurz nach Mittag der Wettkampf zu Ende geführt werden. Der Nonstop Einsatz hat viele Spieler und Spielerinnen an die Grenzen ihrer Kräfte gebracht.

Doch in der Chesa Selfranga wurden die Curlerinnen und Curler zum Fondue erwartet. Schon nach der Vorspeise ging es allen bereits wieder besser. Der Doppelsieg der Schweizer Skifahrer im Slalom brachte die Stimmung und den Lärmpegel im Restaurant zu einem absoluten Höhepunkt.

Nach dem wunderbaren Fondue und dem Dessert folgte die ungeduldig erwartete Rangverkündigung. Zwei Teams konnten drei Siege verbuchen. Skip Chrigi Lüscher mit Andreas Grischott und Beni Lüscher hatte aber im Gesamten mehr Ends gewonnen und durfte so den Turniersieg feiern. Mit dem 2. Rang musste sich Skip Felix Höhn mit Sina Grischott und Johannes Kasper zufriedengeben. Auch die Entscheidung um den 3. und 4. Rang fiel knapp aus. Skip Vali Hanselmann konnte mit Frauenpower, nämlich den Mitspielerinnen Vreni Höhn und Martina Grass, den letzten Podestplatz für sich beanspruchen. Versöhnliches Fazit des Turniers: Jedes Team durfte mindestens in einer direkten Begegnung gewinnen und kein Team blieb in allen vier Runden siegreich.

Die Gastgeberfamilie der Chesa Selfranga bewirtete uns wie immer grosszügig. Herzlichen Dank den lieben Sponsoren, die dem CC Klosters nun bereits in der zweiten Generation seit Jahren die Treue halten.

Das Schlussturnier am Samstag, 10. Februar bedeutet ausnahmsweise nicht das Saisonende des CC Klosters. Am 17. Februar lädt Johannes Haltiner zu einem speziellen Abschiedsturnier ein, damit möchte er seine sehr lange Curling Clubmitgliedschaft zum krönenden Abschluss bringen.  

Curling Club Klosters: Hotel – Wynegg Turnier

Bei herrlichem Winterwetter und perfekten Eisbedingungen durfte der CCK am Sonntag, 14. Januar 2024, das traditionelle Hotel – Wynegg Turnier durchführen.

Kurzfristige Absagen aus gesundheitlichen Gründen zwangen den Spielleiter sich auf 6 Mannschaften zu beschränken. Nichts desto trotz spielten 21 hochmotivierte Teilnehmer zwei Runden à 8 Ends. Die Ränge 2-5 entschieden die gewonnenen Ends und erspielten Steine. Zum verdienten Sieg toppte das Team mit Skip Chrigi Lüscher, zusammen mit Martin Niedermann, Martin Tagmann und Brigitte Murer, mit 2 Siegen, 12 Ends und 22 Steinen.

Ranglistenauszug:

  1. Rang: Chrigi Lüscher (Skip), Martin Niedermann, Martin Tagmann, Brigitte Murer; 4/12/22
  2. Rang: Vali Hanselmann (Skip), Kurt Gubler, Sven Ericsson, Stephanie Seibert; 2/9/14
  3. Rang: Reto Murer (Skip), Johannes Kasper, Vreni Höhn, Sibylle Niedermann; 2/8/11

Zum Absenden waren die Spielenden mit Anhang im Hotel Wynegg eingeladen und mit einem ausgezeichneten Essen und Service verwöhnt worden. Als Dank für den grosszügigen Sponsor (stellvertretend Hitsch Flurin), hat sich der Club ein fantasievolles Geschenk einfallen lassen, in Form eines eisernen Herzens. Es soll die Dankbarkeit an das Hotel Wynegg für die stets herzliche und grosszügige Unterstützung ausdrücken.

Ein allseits gelungenes und schönes Turnier, welches auch im nächsten Jahr ausgetragen werden darf, fand in fröhlicher Stimmung einen würdigen Abschluss.

CCK/fh  Im Januar 2009 wurde durch ein grosszügiges Legat der Sponsorenfond des CC Klosters geschaffen. Die Idee war, langjährigen und treuen Gönnern des Clubs Wertschätzung zu erweisen und sie mit einem Turnier zu ehren. Da die Sponsoren mehrheitlich Hotels und Restaurants in Klosters sind, wird jeweils im betreffenden Lokal die Rangverkündigung durchgeführt und die Spielerinnen und Spieler werden zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. 

Im Laufe der Jahre wurde der Fond immer wieder durch grössere und kleinere Spenden gespiesen, so dass diese Saison bereits zum zehnten Mal ein Sponsorenturnier durchgeführt werden konnte.

Am letzten Samstag war das Hotel Piz Buin an der Reihe. Seit fünf Jahren lädt Jean Claude Huber, der Direktor des Hotels, jeweils zum Hotel Piz Buin Turnier ein und bewirtet die Teilnehmenden nach der Rangverkündigung mit einem mehrgängigen Essen. Der Anlass erfreut sich grosser Beliebtheit.

Vier Mannschaften traten am Morgen bei klirrender Kälte zum Turnier an. Bei besten Eisverhältnissen und bald auch bei wärmenden Sonnenstrahlen wurden 2 Runden à 8 Ends gespielt. Am Ende konnte das Team von Skip Vali Hanselmann mit Lilo Weber, Beni Lüscher und Andreas Grischott mit zwei gewonnenen Runden den Sieg erringen. Skip Chrigi Lüscher mit Doris Betz und Johannes Kasper konnte sich knapp gegen das drittplatzierte Team mit Skip Felix Höhn, Fabian Grischott und Thomas Klein durchsetzen. Zum gemütlichen Nachtessen traf man sich im Bär's Restaurant des Hotels Piz Buin, wo die Curlerinnen und Curler von Jean Claude Huber begrüsst wurden.

 

Auf dem Turnierprogramm steht am 3./4. Februar das Chesa Selfranga Fondueturnier. Anmeldungen über www.curlingklosters.ch oder an den Spielleiter Martin Grischott.

CCK KG Am Mittwoch, 27. Dezember 2023 durfte der CCK zum 26. Mal das beliebte Destination Davos Klosters Turnier durchführen.

Bei besten äusseren Bedingungen freuten sich die 19 Teilnehmer, ausgelost und verteilt in 6 Teams, auf zwei spannende Spiele zu je acht Ends. Bald zeichnete sich ab, dass die Dreierteams durchwegs stärker waren. Das Team mit Skip Reto Murer, zusammen mit Beni Lüscher und Uwe Betz, entschieden das Turnier dank 24 erspielten Steinen.

Zur Rangverkündigung trafen sich die Teilnehmer im Restaurant Sportzentrum bei einem Apéro riche, wo die ersten drei Teams die wertvollen Preise des Sponsors entgegen nehmen durften.

Besten Dank dem langjährigen Sponsor für die grosszügige Unterstützung!

Ranglistenauszug

  1. Rang: Uwe Betz, Beni Lüscher, Reto Murer (Skip)
  2. Rang: Lilo Weber, Fabian Grischott, Martin Grischott (Skip)
  3. Rang: Dorothee Vollenweider, Ivan Vollenweider, Chrigi Lüscher (Skip)

Curling hat das Potenzial zum Volkssport….

„Die Erfolge der Schweizer Skips interessieren: Über 100’000 Personen aus der Deutschschweiz verfolgten etwa den Triumph der Schweizerinnen im Final der Curling-EM am Bildschirm. Kein Wunder, können die Zuschauer dabei vom Sofa aus das Geschehen nach Herzenslust kommentieren - und natürlich vieles besser wissen.

Trotzdem kämpft Curling in der Schweiz gegen Überalterung und Spielerschwund: Durchschnittlich sind die Curler hierzulande 50-jährig und damit älter als jene in Kanada, ein grosses Vorbild der Schweizer. In Kanada sind 1,5 Millionen aktive Spieler registriert - Tendenz steigend. Währenddessen zählt die Schweiz nur 8‘000 - Tendenz sinkend.

Fazit: Curling ist nicht nur vom Sofa aus attraktiv. Der Sport steht punkto Spass und Geselligkeit in nichts nach. Denn egal wie alt, wie fit, oder routiniert man ist, es können alle gegeneinander antreten. Schliesslich hängt ein scharfer Verstand nicht von der Physis oder dem Alter ab.“